In unserem Shop führen wir ja allerhand tolle und leckere Produkte: Hinter denen meist Menschen voller Hingabe zu ihrem Produkt, Leidenschaft für Qualität und Handwerk, stehen. Um Dich nicht nur mit hinreißendem Geschmack zu überzeugen, sondern auch die Geschichten dieser Menschen zu erzählen, möchten wir einige unserer Partner, Freunde und Lieferanten vorstellen.
Das Orient Fudge ist sein Lieblingsfudge: „Am Anfang schmeckt man die Minze, dann entfalten sich die Gewürze im Mund und zum Schluss, im Abgang sozusagen, fühlt man die Schärfe der Chili“, beschreibt Thomas Niedermayer, Gründer von Aromakünstler, seine liebstes Fudge. „Und genau um diese vielfältigen Aromen geht es uns“, ergänzt Selma Kirch, Mitarbeiterin der Fudge-Manufaktur in Obertshausen.
„Vor drei Jahren stand in unserer Manufaktur ein einziger Tisch, jetzt sind es sechs Tische und es werden noch mehr“, verspricht Thomas. Als Jugendlicher hatte der Hesse mit bayrischen Wurzeln eine Lehre zum Konditor gemacht. Danach arbeitete er jahrelang im Bereich Maschinenbau. Auf einer Reise in England kam ihm dann die Idee zu Aromakünstler.
„Ich war schon immer Genussmensch“, outet sich der gelernte Konditor. Warum also nicht zurück zu den süßen Verführungen? „Vielleicht ist es das Alter, aber ich habe mir gar keinen Kopf gemacht, als ich mich selbstständig gemacht habe“, erklärt der 48-Jährige mit einem strahlenden Gesicht. Auch Selma war von Anfang an mit dabei: Zuerst verkaufte sie die außergewöhnliche Süßigkeit in ihrem kleinen Bistro. Vom Fudge-Fieber erfasst, schloss sie sich der Bewegung „Fudge for people“ nach kurzer Zeit an und rührt heute zusammen mit Thomas in den großen Kupfertöpfen. „Fudge hat nichts Eingestaubtes. Es ist modern, jung, spritzig, aber traditionell hergestellt“, betont Thomas.
Das Fugde von Armonakünstler besteht aus besten Rohstoffen. Butter und feinste Sahne werden im Kupfertopf - „traditioneller geht es nicht“, wirft Selma ein – zu Karamell gerührt und dann verfeinert. „Wir arbeiten gerne mit regionalen Zutaten“, erklärt Thomas. Das beste Beispiel sei dafür das Hessen Fudge. „Dafür verwenden wir sortenreinen Apfelwein, der gleich um die Ecke produziert wird“, so der Inhaber. Für die beiden Aromakünstler steht fest, dass genau darin - in den ausgezeichneten Rohstoffen – das Geheimnis des Geschmacks liegt.
So sind es auch meinst Rohstoffe, die Thomas und Selma auf neue Gedanken bringen: „Wenn wir von einem tollen Gewürz oder einer außergewöhnlichen Obstsorte erfahren, fangen wir an zu überlegen, wie wir daraus ein wirklich gutes Fudge machen können“, erklärt Thomas. Seine neuste Idee: Ein Fudge mit Kaktusfrucht.
Bis die Süßigkeit im Regal steht dauert es jedoch Monate. „An meinem ersten Fudge, dem Fudge No. 1 Salty habe ich wirklich ewig getüfftelt“, gesteht Thomas. „Ich wollte es besser machen, als die Varianten, die man aus England und den USA kennt“, erzählt der gelernte Konditor von seinem Ehrgeiz.
Übliches Butterkaramell fühle sich bröselig auf der Zunge an, als habe man einen Zuckerwürfel verschluckt, beschreibt Thomas. Sein Fudge ist eher eine Mischung aus Praline und Karamell: „Manchmal denke ich auch, dass es so anders schmeckt, dass ich mir fast einen ganz neuen Namen hätte überlegen sollen“, sagt der Aromakünstler lachend. „Unser Fugde ist für Jeden, auch für die, die Fudge eigentlich nicht mögen“, findet Selma.
Ihr liebstes Fudge ist das Vegani Fudge. „Es ist eine Alternative ohne Sahne und außerdem eins unserer fruchtigsten Sorten“, findet Selma. Sicherlich auch ein Pluspunkt: „Das Vegani Fudge war meine Idee. Es gibt so viele Veganer: Die sollen unser Fudge auch genießen können“, sagt Selma voller Überzeugung. „Fudge for people“, Fudge für Jedermann: Das haben sie die beiden Aromakünstler zum Ziel gesetzt.